Konditionierung für Filterpressen
mit Polymeren – Flockungshilfsmittel

Nicht nur in der Abwasserbehandlung, sondern auch bei vielen anderen technischen Verfahren hat Fest-Flüssig-Trennung eine wesentliche Bedeutung. Um die Effektivität der Trennung zu steigern, kommen Flockungshilfsmittel zum Einsatz. Sehr feinteilige Partikel können so schnell zu großvolumigen Flocken und Flockenverbänden überführt und besser von der flüssigen Phase abgetrennt werden.

Hinsichtlich ihres chemischen Aufbaus unterscheiden sich die Produkte in drei Bereiche:

  • kationische Flockungshilfsmittel
  • nichtionogene Flockungshilfsmittel
  • anionische Flockungshilfsmittel

Die Polymere sind hochmolekulare, organische Flockungshilfsmittel mit unterschiedlichen Vernetzungsgraden. Sie wurden speziell zur physikalisch-chemischen Trennung von Suspensionen entwickelt.

Einsatzgebiete für Flockungshilfsmittel

unter anderem in Verfahren zur Schlammentwässerung und Gärrestaufbereitung an Kläranlagen und Biogasanlagen. Weitere Einsatzgebiete sind:

  • Sedimentation
  • Flotation
  • Filtration
  • Schlammbehandlung
  • Schlammeindickung

Wirkungsweise der Polymere

Polymere Konditionierung für FilterpressenVoraussetzung für eine optimale Flockung der Feststoffe ist die Adsorption der Polymere an die zu flockenden Teilchen. Die Flockungshilfsmittel besitzen die Eigenschaft, in wässriger Lösung in Ionen zu dissoziieren. Man nennt sie daher auch Polyelektrolyte. Die Bindung zwischen den Kettenmolekülen und den suspendierten Teilchen beruht auf elektrostatischen Kräften und Wasserstoffbrückenbildung.

Für die Auswahl eines geeigneten Polymers stehen vor dem Praxiseinsatz meist Laborversuche.

Die Anwendung der Produkte bedingt die Beratung durch einen Techniker unseres Hauses, um alle Bedingungen für Lagerung, Herstellung und Dosierung von Lösungen richtig zu gestalten.

 

 

weiter Informationen www.pro-entec.de

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